Skizzenbuch-Gedanken

Mein Newsletter für alle, die Zeichnen lieben

Du denkst bei „Newsletter“ an langweilige Werbemails? Das kann ich gut verstehen … Mein Newsletter ist aber etwas ganz anderes! Ich schreibe ihn seit 2021 mit Freude für alle, die vom Zeichnen begeistert sind.

Hier teile ich jeden Sonntagmorgen meine Skizzenbücher mit dir und meine ganz persönlichen Gedanken übers Zeichnen.

Zum Beispiel erzähle ich dir, warum Radieren völlig überflüssig ist (ehrlich!), warum Fehler Spass machen können oder wie meine minimalistische Zeichenausstattung für unterwegs aussieht, um dein Zeichnen leichter und freudvoller zu machen.

Dazu habe ich immer einen kreativen Tipp für dich, mit dem du schnell in die Umsetzung kommst. Plus alle aktuellen News zu meinen Kursen und die ein oder andere Sonderaktion, mit der du günstiger (manchmal sogar gratis) teilnehmen kannst.

Wäre das nicht der perfekte Start in einen entspannten Sonntag? (Unten findest du ein paar Kostproben.)

Skizzenbuch im Newsletter
Tipps für deine Zeichenpraxis

Das erwartet dich

Skizzenbuch-Einblicke
Ich zeige dir meine aktuellen Zeichnungen – auch die „unperfekten“ –
und erkläre, was dabei in meinem Kopf passiert. Warum diese Farbe oder dieser Strich?
Was hat mich interessiert an diesem Motiv?

Zeichentipps mit Aha-Effekt
Lebendige Erkenntnisse aus meiner Zeichenpraxis, die du sofort umsetzen kannst.
Zum Beispiel, wie du dich an deine forderndsten Motive wagst.
Oder wie Übertreibungen dir beim Zeichnen helfen können.

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Sonntagmorgen mit meinem Skizzenbuch

Leseproben aus meinem Newsletter

Zeichne lieber unperfekt
(26.01.2025)

Unperfekt - trau dich!

Kennst du beim Porträtzeichnen diesen Druck: „Es muss genau so aussehen wie die Vorlage“? Was passiert, wenn du diesen Gedanken loslässt? Wenn du bewusst entscheidest, dass es nicht perfekt sein muss?

Plötzlich wird das Zeichnen leicht, fast spielerisch. Du entdeckst, wie spannend es ist, mit Proportionen zu experimentieren – eine zu kleine Hand hier, ein zu großes Auge dort. Genau solche Abweichungen machen Porträts lebendig und einzigartig.

Schau dir Künstler wie Egon Schiele oder Pablo Picasso an – ihre Werke haben wenig mit der Realität zu tun, und genau das macht sie so faszinierend. Schiele ließ Hände übertrieben groß oder Körper skurril verzerrt wirken. Picasso drehte die Perspektive einfach um, spielte mit Formen und erschuf Porträts bis zur Abstraktion.

Drei Gründe, warum unperfekte Porträts mehr Spaß machen

  1. Du lässt den Stress los. Ohne den Zwang zur Genauigkeit wird das Zeichnen entspannter. Fehler? Gibt’s nicht – nur kreative Entscheidungen.
  2. Du erzählst Geschichten. Ein unperfektes Porträt lädt zum Hinschauen ein. Es hat Charakter, Überraschungen, und manchmal zeigt es mehr über die Person als ein „perfektes“ Abbild.
  3. Du entwickelst deinen Stil. Indem du deinen Instinkten folgst, entsteht etwas Eigenes. Dein Strich wird mutiger, deine Bilder ausdrucksstärker.

So macht Zeichnen glücklich
(25.05.2025)

Mein neues Zeichen-Setup für unterwegs

Jetzt wird’s nerdig. Du erinnerst dich? Ich hatte nach Tipps für Taschen gefragt, mit denen man sein Zeichenequipment unterwegs griffbereit hat.

Corinne brachte mich auf eine geniale Idee: Die Sling Bag „Hike“ von Sandqvist: Volumen 4 l, 300 g leicht, ein Hauptfach (B 28 x H 15 x T 10 cm) plus Innenfach mit Reissverschluss. Leicht, kompakt und super praktisch.

Bestellt, begeistert! Denn nun muss ich nicht mehr umständlich in meinem Rucksack kramen, sondern habe alles schnell zur Hand – was meine Zeichenfrequenz eindeutig erhöht!

Was ist drin in meiner Tasche?

Das ist doch die entscheidende Frage, die von allen Urban Sketchern diskutiert wird. Niemand möchte Unnötiges mit sich schleppen. Und wenn du so wie ich einen Hang zum Minimalismus hast, schon gar nicht. (Schwere Taschen machen mich wahnsinnig.) Also wurde Gewicht gespart …

Rosarote Brille
(09.03.2025)

Gute Gewohnheiten und Routinen – auch beim Zeichnen – sind unglaublich mächtig. Sie helfen dir, langfristig dran zu bleiben, Fortschritte zu sehen und dein kreatives Potential auszuloten. Ich wette, du praktizierst bereits einige.

1. Regelmässigkeit statt Perfektion

Eine der besten Gewohnheiten, die du entwickeln kannst, ist, regelmässig zu zeichnen. Es geht nicht darum, jeden Tag ein Meisterwerk zu schaffen, sondern einfach immer wieder den Stift in die Hand zu nehmen. Auch kleine Skizzen oder schnelle Übungen können unglaublich wertvoll sein, um dir die Freude am Zeichnen zu erhalten.

Skizzenbuch und Stift

2. Geduld mit sich selbst

Zeichnen ist ein Prozess, und oft dauert es, bis man Fortschritte sieht. Eine gute Angewohnheit ist es, geduldig mit sich selbst zu sein. Feiere deine kleinen Erfolge und nimm dir die Zeit, aus Fehlern zu lernen, anstatt dich von ihnen entmutigen zu lassen.

3. Inspirieren lassen

Um deine Kreativität zu fördern, solltest du immer wieder neue Quellen der Inspiration suchen. Das kann ein Blick in ein Kunstbuch, eine Naturwanderung oder das Studieren der Arbeiten anderer Künstler sein. Wenn du dir täglich Zeit für eine kleine Inspiration nimmst, wirst du merken, wie deine Ideen sprudeln.

( … )

Miles Davis war ein Maler
(29.06.2025)

Viele grosse Musiker:innen haben neben der Musik auch zur Malerei oder zum Zeichnen gefunden: Joni Mitchell, David Bowie, John Lennon, Patti Smith …

Auch Miles Davis, einer der grössten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts, hatte diesen Drang, sich bildlich auszudrücken. In den 1970er Jahren, während er sich von einem Autounfall und seinen Drogenproblemen erholte, fand Miles Davis zur Malerei. Was als private Leidenschaft begann, wurde bald ein fester Bestandteil seines kreativen Lebens.

„Malen ist wie eine Therapie für mich.
Es beschäftigt meinen Geist mit etwas Positivem,
wenn ich keine Musik mache.“

Miles Davis hatte schon immer gern gezeichnet und gemalt, aber nun bekam die Malerei einen ganz neuen Stellenwert für ihn. Jeden Tag arbeitete er an seinen Gemälden, die stark an Basquiat und Picasso erinnern. Besonders interessierte er sich für Porträts und menschliche Figuren. Einige seiner Bilder wurden sogar zu seinen Plattencovern, darunter Amandla (1989), das ein Selbstporträt zeigt.